Disrupt or be disturbed

Disrupt or be disturbed

Eine nachhaltige digitale Transformation – und davon bin ich überzeugt – ist global, gemeinschaftlich und sollte immer eine Balance zwischen marktrechtlichen Anforderungen, Demografie, Ökonomie, Ökologie, nationaler Sicherheit, geistigem Eigentum und persönlicher Privatsphäre finden.

Gefahr oder Mut zum Paradigmenwechsel:

Das Bewusstsein für Ökologie, Privatsphäre und Sicherheit ist in den letzten Jahren gestiegen. Was einen enormen Druck auf Politik, Gesetzgeber und Industriezweige ausübt. Darüber hinaus bedrohen Technologieunternehmen und Cyber-Kriminelle die Existenz viele Branchen. Traditionelle und zukünftige Geschäftsmodelle werden gestört. Dazu gehören zum Beispiel Industrie 4.0, autonomes Fahren, Smart Home und Smart City. Denn die Digitalisierung hat nicht nur den Grad der Prozess- oder Produktionsautomatisierung erhöht, sondern auch das Paradigma der Cybersicherheit verändert:

Silos brechen, Komplexität reduzieren und Transparenz schaffen:

Mittlerweile klagen immer mehr Mitarbeiter über eine zu hohe Arbeitsbelastung und leiden aufgrund der komplexen Prozess- und Tool-Landschaft an Burn-out-Symptomen. Es ist daher unerlässlich, die Branchensilos aufzubrechen und auszugleichen. Nur so können rein kostengetriebene Prozesse zu einem ausgewogeneren Produktlebenszyklus umgewandelt werden, der dennoch auf einer SWOT-Analyse beruht.

Vom Wasserfall-Modell zur risikogesteuerten kontingenten Verbesserung:

Wir müssen uns also wegbewegen von diesem Wasserfall aus IT-, CT- und Embedded-System-Entwicklungsprozessen hin zu einem BizDevOps-Produkt- und Service-Lifecycle-Prozessmodell. Wichtig ist die transparente softwaredefinierte Umsetzung die Stakeholer einbezieht und trotzdem risikobasiert, identitäts-/richtliniengesteuert und systemorientiert ist. Solch ein Silo aufzubrechen kann nur gelingen indem Compliance, Sicherheit und Usability als marktspezifische Qualitätsanforderungen verankert werden. Die Bewertung der Betriebsbereitschaft muss als Qualitätsmessstab standardmäßig im kritischen branchenübergreifenden IoT-Ökosystem durchgesetzten werden.

Wie kann so eine Transformation aussehen?

Ich glaube, dass Technologien sowie politisches, wirtschaftliches und soziales Klima reifen.  Damit Gesetzgebung, Industriestandard, nationale Verteidigungsautorisierung, Versicherungen, Unternehmen gemeinsam auf der größten digitalen Transformationswelle reiten. Durch die Initiierung eines globalen Transformationsprojekts können wir uns wegbewegen von einem traditionellen Wasserfall-B2C-Unternehmen hin zu agil-vernetzten C2B-Tech-Unternehmen. Dieser Prozess sollte natürlich nachhaltig stattfinden. Damit trotz der Sicherheits- und Compliance-Konformität eine einfache Bedienung der digitale Produkte und des Ökosystems bereitgestellt wird.

Veröffentlicht in Digitalisierung.

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